Nationalpark Hohe Tauern

Safari dahoam
in Osttirol


cNationalparkHoheTauern TW Bert Heinzlmeier9


Wem die Safari im heißen Afrika heuer verwehrt bleibt, der hat jetzt trotzdem die Möglichkeit auf eine Safari in Osttirol. In der Nationalparkregion Osttirol kann man auf Alpensafari gehen und die Big Five hautnah erleben. Die Big Five des Nationalpark Hohe Tauern bestehen aus Steinbock, Gams, Murmeltier, Steinadler und Bartgeier.

Habe die Ehre: Ein Treffen mit den Big Five im größten Nationalpark Österreichs

Sieht man das erste Mal im Leben einen freilebenden Steinbock, vergisst man dieses Bild sein ganzes Leben lang nicht mehr. Die Osttiroler "Großen Fünf" machen mächtig Eindruck. Das Erlebnis, frühmorgens aufzubrechen, mit dem Nationalpark-Ranger ein Wildtier zu entdecken und es sogar zu fotografieren, ist ein spektakuläres Ereignis. Eben eine kleine Safari dahoam!

Mit dem Nationalpark-Ranger geht's auf Nature Watch

Die Nationalpark-Ranger sind Gelegenheitswanderer. Sie wandern bei jeder Gelegenheit und zeigen als Ranger aus Leidenschaft ihren Gästen die Schönheiten ihrer Heimat Osttirol. Mit Spektiv und Fernglas ausgerüstet nimmt das Rangerteam Naturliebhaber mit in die alpine Wildnis des Nationalparks Hohe Tauern.

Noch nie war eine Wildtier-Safari so einfach wie im Nationalpark Hohe Tauern

Ausgangspunkt für die ca. vierstündigen Touren mit ca. 400 Höhenmetern ist das Lucknerhaus in Kals am Großglockner. Über den Nationalpark-Themenweg "Berge-Denken" wandert man gemeinsam mit den Rangern in Richtung Lucknerhütte. Dort oben im Ködnitztal eröffnen sich die Lebensräume der Big Five. Mit etwas Geduld lassen sich vielleicht sogar alle fünf beobachten. Die Nationalpark-Ranger haben viele Anschauungsmaterialien dabei (Murmeltierzähne, Adlerfedern, Adlerkrallen etc.) und erklären interessante Verhaltensweisen und Überlebensstrategien der Big Five.

Die Safaris finden 2020 bis 18. September in Kals am Großglockner statt. Montags jeweils von 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr und freitags jeweils von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

 


Geschrieben von
Simon Zeiner

15.07.2020